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Kundenreise nach Norditalien, Oktober 2022
Wir starteten am Gardasee bei Cà dei Frati und wurden herzlich mit einem Glas Spumante Non Dosato in Empfang genommen. Das tolle Abendessen, begleitet durch eine perfekte Auswahl verschiedener Weine des Hauses, sollte nur der Startschuss einer kulinarisch-vinophilen Reise sein.
Der zweite Tag begann mit der Verkostung: Vom frischen Spumante bis zum hochklassigen Amarone durften wir das gesamte Sortiment kennenlernen; außerdem bekamen wir zwei Raritäten zu probieren: I Frati Jahrgang 2017 und Brolettino Jahrgang 2016 – WOW! Da sagt noch einmal jemand, Lugana könne nicht reifen!
Ebenfalls beeindruckend war die Besichtigung des Kellers. Mit welcher Präzision und Detailverliebtheit die Familie dal Cero die neue Traubenannahme und die Pressen nach eigenen Konstruktionsplänen bauen ließen, ist wohl einzigartig – und das nicht nur im Lugana-Gebiet. Hiermit setzt die Familie neue Maßstäbe, die Trauben so schonend wie nur möglich zu verarbeiten, um die besten Qualitäten zu erzielen.
Der zweite Stopp unserer Reise führte uns zu unserem Prosecco-Produzenten Adami. Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir auf Enrico Valleferro, dem Exportmanager des Weinguts. In einem Restaurant mitten in den Weinbergen des Valdobbiadene bekamen wir zum Drei-Gang-Menü einen Vorgeschmack der einzigartigen und handwerklichen Produkte von Adami. Anschließend ging es gemeinsam zur Verkostung des gesamten Portfolios ins Weingut, wo uns eindrucksvoll die Unterschiede der einzelnen Weinberge und Lagen aufgezeigt wurden.
Zum Abendessen waren wir dann mit Robert Princic vom Weingut Gradis'ciutta im Collio verabredet, nahe der Grenze zu Slowenien.
Wir wurden wärmstens in Empfang genommen und reichlich mit norditalienischer Hausmannskost versorgt. Den Höhepunkt stelle der ca. 15 kg schwere Schinken – gebacken in Brotkruste – dar, welchen Robert regelmäßig für seine Gäste zubereitet.
Der darauffolgende Tag begann mit einer Tour durch das Collio-Gebiet bis hin zur slowenischen Grenze, wo Robert ebenfalls Weinberge besitzt. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, alle Produkte zu verkosten – nicht nur die italienischen Weine, sondern ebenfalls die Weine, welche auf der slowenischen Seite angebaut werden. Und teilweise eigenständig ausgebaut, teilweise jedoch auch mit den italienischen Weinen cuvéetiert werden. Eine ganz besondere slowenisch-italienische Verbindung!